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2018 SPRING

Dokumente zu Joseons diplomatischen Missionen nach Japan sind UNESCO-Weltdokumentenerbe

Von 1592 bis 1598 lieferten sich die drei nordostasiatischen Nachbarländer bittere militärische Auseinandersetzungen auf der koreanischen Halbinsel, wobei die chinesische Ming-Dynastie dem Joseon-Reich bei der Verteidigung gegen die japanischen Invasoren zur Hilfe kam. Der Krieg legte die ganze Halbinsel in Trümmer, doch in den darauf folgenden zwei Jahrhunderten konnten Korea und Japan ihre Beziehungen durch engagierte diplomatische Bemühungen wiederherstellen. Im Oktober 2017 wurden die Aufzeichnungen zu den einzelnen diplomatischen Missionen unter der Bezeichnung Dokumente zu Joseon Tongsinsa/Chosen Tsushinshi: Die Geschichte des Friedensaufbaus und Kulturaustauschs zwischen Korea und Japan vom 17. bis 19. Jh. (s on Joseon Tongsinsa/Chosen Tsushinshi: The History of Peace Building and Cultural Exchanges between Korea and Japan from the 17th to 19th Century) in das UNESCO-Weltdokumentenregister aufgenommen.

Boot mit Empfehlungsschreiben des Joseon-Hofs bei der Flussaufwärtsfahrt in Japan (Ausschnitt). Edo-Zeit; unbekannter Künstler. Tinte und Farbe auf Papier, 58,5 x 1.524cm. Das Gemälde zeigt ein Boot auf dem Yodogawa-Fluss in Osaka, an Bord eine Gesandtschaft mit Empfehlungsschreiben des Joseon-Königs. Die Gesandtschaft, die sich in Busan einschiffte, wechselte bei der Ankunft in der Flussmündung auf ein vom Tokugawa-Shogunat bereitgestelltes Luxusboot. Das Boot ist mit Fahnen dekoriert, die das Emblem des Tokugawa-Shogunats zeigen. In der Mitte sind auf ihren Instrumenten spielende Joseon-Musiker zu sehen.

A ls das Joseon-Reich (1392-1910) seine erste di- plomatische Delegation nach Japan entsandte, waren weniger als zehn Jahre nach Beginn der verheerenden, durch die japanischen Imjinwaeran-Invasionen (1592-1598) ausgelösten kriegerischen Auseinandersetzungen vergangen. Nach dem Tod von Toyotomi Hideyoshi (1537-1598), der die Aggressionen angeführt hatte, forderte das Tokugawa-Shogunat (1603-1868) das Joseon-Reich zur Entsendung einer diplomatischen Delegation auf, um die Feindlichkeiten beizulegen und den Frieden zu bewahren. Ermüdet vom Krieg, der das ganze Land in Trümmer gelegt hatte, nahm das koreanische Königreich die Aufforderung an.

Die Reise von Hanseong (das heutige Seoul), die die koreanischen Gesandten – auf Koreanisch „Tongsinsa“ (wörtl.: Gesandte für Austausch) – in die japanische Hauptstadt Edo (das heutige Tokio) auf sich zu nehmen hatten, dauerte über sechs Monate. Mit 400-500 Delegierten war die Mission auch von der Größe her ein beachtliches Unterfangen. Und der Empfang war überall entsprechend großzügig. Das japanische Shogunat gab dafür eine so beträchtliche Summe aus, dass es sogar in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Bis 1811 entsandte Jo- seon insgesamt zwölf diplomatische Delegationen, die nicht nur einen großen Beitrag zur Friedenssicherung zwischen den beiden Ländern leisteten, sondern auch als Kanal für den bilateralen Kulturaustausch dienten.

Diesbezüglich wurden 2017 insgesamt 111 Dokumente (333 Einzelstücke) ins UNESCO-Weltregister eingetragen: 5 diplomatische Dokumente (51 Schriftstücke), 65 Reisedokumentationen (136 Schriftstücke und Bilder) und 41 Dokumente zum Kulturaustausch (146 Schriftstücke und Bilder). Davon werden 63 Dokumente (124 Schriftstücke und Bilder) in Korea und 48 (209 Schriftstücke und Bilder) in Japan aufbewahrt.

Die Registrierung, für die sich die Kulturstiftung Busan und der Verbindungsrat für alle Orte im Zusammenhang mit Chosen Tsushinshi in Japan eingesetzt haben, ist insofern von besonderer Bedeutung, als dass der Erfolg durch die gemeinsamen Anstrengungen Koreas und Japans zustande gebracht wurde.

Weltgeschichtliche Bedeutung anerkannt

Die Registrierung erfolgte, als sich das Internationale Beraterkomitee (IAC) zum UNESCO-Weltdokumentenerbe in einer heiklen Situation befand. Es waren nämlich zwei Dokumente gegensätzlicher Natur zur Nominierung eingereicht worden: Dokumente zu Joseon Tongsinsa und Dokumente zur Sexsklaverei der japanischen Armee im Zweiten Weltkrieg. Wie bekannt, wehrte sich die japanische Regierung vehement gegen die Aufnahme der Dokumente zu den sog. „Trostfrauen“, die von 15 Bürgerorganisationen aus 8 Staaten gemeinsam eingereicht worden waren.

Das IAC empfahl der UNESCO-Generaldirektorin schließlich, die Aufnahme der kontroversen Trostfrauen-Dokumente vorzubehalten und statt dessen die Dokumente zu Joseon Tong- sinsa zu registrieren. Indem das IAC die beteiligten Parteien in Bezug auf die Trostfrauen-Dokumente zum Dialog aufforderte, hat die UNESCO ihr Prinzip deutlich unterstrichen, dass künftig für gemeinsame Nominierungen nur Dokumente, über die eine Einigung aller Parteien herrscht, zur Aufnahme geprüft werden. Das Joseon Tongsinsa ist ein Fallbeispiel für dieses Prinzip.

Beim Auswahlverfahren über die Aufnahme ins UNESCO-Register des Dokumentenerbes werden verschiedene Kriterien wie gesellschaftlicher Wert, Erhaltungszustand und Rarität der nominierten Dokumente berücksichtigt. Hauptkriterium ist jedoch deren weltgeschichtliche Bedeutung, insbesondere, ob das Dokument ein Ereignis oder eine kulturelle, zivilisatorische Errungenschaft betrifft, die über ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region hinaus die Menschheitsgeschichte beeinflusst hat. Das IAC empfiehlt für Dokumente, die diese Kriterien erfüllen, den Eintrag ins Weltregister, in allen anderen Fällen die Registrierung als regionales oder nationales Erbe.

Die Argumentation, dass bestimmte Dokumente über die nationale Ebene hinaus auch weltgeschichtlich bedeutsam sind, muss durch eine unter breitem Blickwinkel erfolgende Interpretation der Geschichte gestützt werden. In diesem Sinne dient das UNESCO-Programm zum Weltdokumentenerbe als ein Fenster, das neue, sich von den herkömmlichen geschichtswissenschaftlichen Positionen unterscheidende Perspektiven bietet. Die Aufnahme der Joseon-Tongsinsa-Dokumente ist damit auch ein Anlass zu neuen Interpretationen des betreffenden historischen Kontextes.

Einzug der Delegation in die Burg von Edo (Ausschnitt), Mittlere Joseon-Zeit. Tinte und Farbe auf Papier, 30,7 x 595cm. Das Gemälde zeigt die Joseon-Delegation bei ihrem Einzug in die Burg von Edo im Jahr 1636. Über den Figuren ist ihre Position angegeben, was Aufschluss über die jeweilige Rolle gibt. Das Gemälde wird Kim Myeong-guk zugeschrieben (1600-?), der die Delegation als Hofkünstler begleitete.

Ein Fenster auf das Nordostasien des 17. Jhs

Zur Auswertung der Bedeutung der Joseon-Tongsinsa-Dokumente im weltgeschichtlichen Kontext müssen die historischen Gegebenheiten zu Zeiten ihrer Erstellung in dengerückt werden. Von 1607 bis 1811, als diplomatische Delegationen zwischen dem Königreich Joseon und Tokugawa-Japan hin- und herreisten, befand sich Europa nach dem Anbruch des Zeitalters der Entdeckungen Anfang des 15. Jhs inmitten der ersten Globalisierung in Form der Kolonialisierung durch den Seehandel.

Handelsschiffe aus verschiedenen europäischen Ländern erreichten den Indischen Ozean durch Umsegelung des Kaps der Guten Hoffnung an der Südspitze Afrikas und fuhren durch den Golf von Aden vor der Arabischen Halbinsel nach Indien und Südostasien sowie nach Indonesien und in den Südpazifik, wodurch ein enormer Seehandelsmarkt entstand. Das Endziel dieser Fahrten war natürlich China, sodass der Handel mit China, angeführt von der Niederländischen Ostindien-Kompanie und der Britischen Ostindien-Kompanie, schließlich einen beträchtlichen Anteil des Welthandels stellte.

Doch die chinesische Regierung war mehr an der Ordnung in Nordostasien als am Seehandel mit den Europäern interessiert. In dem weitgehend von den Strömungen der Außenwelt abgeschnittenen nordostasiatischen Raum herrschte eine eigenständig aufgebaute Ordnung. Nach Untergang der Ming-Dynastie (1368-1644) im Nachfeld der japanischen Imjinwaeran-Invasionen brachen die diplomatischen Beziehungen zwischen China und Japan ab. China stellte den Handel mit Japan ein und Japan hielt seine Politik der geschlossenen Tür aufrecht. Doch der Abbruch der Beziehungen bedeutete nicht das Ende jeglichen Kontakts, da die beiden Länder durch kulturelle Gemeinsamkeiten wie die Verwendung von chinesischen Schriftzeichen und konfuzianisches Gedankengut kulturell verbunden waren. Vor allem brauchten sie einander für den Handelsaustausch. In Japan herrschte eine hohe Nachfrage nach chinesischen Waren wie v.a. Büchern, während China das Silber, das es als Währung benutzte, aus Japan importieren musste, wo es in reichlichen Mengen zu finden war. Nachdem der Handel zwischen China und Japan aufgrund politischer Konflikte zum Stillstand kam, fungierte das Joseon-Reich dank seiner geopolitischen Lage in der Mitte als Bindeglied für den indirekten Austausch.

In dieser sich Anfang des 17. Jhs neu formierenden politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Konstellation in Nordostasien wurden nicht nur die Dokumente zu Joseon Tongsinsa verfasst, sondern auch Yeonhaengnok (1792), die Aufzeichnungen der diplomatischen Gesandtschaft aus Joseon nach Peking. Daher ist eine Analyse beider Aufzeichnungen hilfreich, um zu verstehen, wie Nordostasien sich als ein Raum mit eigener Ordnung behaupten konnte, bevor die Zwangsöffnung durch die westlichen Mächte durch die Opiumkriege vollendet wurde. Diese beiden Dokumente helfen außerdem zu verstehen, warum der ehemalige südkoreanische Präsident Roh Moo-hyun (1946-2009) dafür plädierte, dass Korea die „Rolle des Ausbalancierers in Nordostasien“ übernehmen sollte.

Aus der Perspektive der damaligen koreanisch-japanischen Beziehungen gesehen war die Entsendung von diplomatischen Gesandtschaften nach Japan nur eine von vielen diplomatischen Aktivitäten der Joseon-Regierung. Doch spielten sie eine Schlüsselrolle zur Sicherstellung des Friedens zwischen beiden Ländern und ermöglichten es Korea, den indirekten Kontakt zwischen China und Japan zu erleichtern.

Sammlung von Reiseberichten (Haehaeng chongjae) ist eine Sammlung von Aufzeichnungen, die während der Goryeo- und Joseon-Zeit von Mitgliedern der koreanischen Gesandtschaften nach Japan angefertigt wurde. Sie umfasst 28 Titel, von denen die meisten auf das Joseon des 17. und 18. Jhs referieren. Zusammengestellt wurden sie von Hong Gye-hui (1703-1771), einem Gelehrten und Hofbeamten, der unter den Joseon-Königen Yeongjo und Jeongjo diente.

Mit anderen Worten: Die Dokumente zu Joseon Tongsinsa sind nicht nur Aufzeichnungen über die Vergangenheit, sondern ein wichtiges historisches Erbe, das auch für das heutige Verständnis der Region von Relevanz ist.

Zudem ist es erforderlich, das Augenmerk auf die Besonderheiten der nordostasiatischen Region im weltgeschichtlichen Kontext zu richten. Europa kolonialisierte seit dem Zeitalter der Entdeckungen die meisten Regionen der Welt. Nordostasien war diesbezüglich die einzige Ausnahme. Die Region, die niemals Kolonie der Europäer wurde, stieg später als eine wichtige Achse in der Weltgeschichte auf.

Die Zeit vom Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg (1894-1895) Ende des 19. Jhs, als die beiden Mächte um die Vorherrschaft in Nordostasien kämpften, bis zum Ende des Pazifikkrieges (1941-1945) hatte weitreichende Auswirkungungen auf die künftige Weltordnung.

Während des Kalten Krieges kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Ost und West, die in einen Stellvertreterkrieg mündeten und die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel anhalten ließen. Ende des 20. Jhs zog die Region wegen des Aufstiegs Chinas noch größere Aufmerksamkeit auf sich. In diesem Kontext stellen die Dokumente zu Joseon Tongsinsa historische Belege für die Wurzeln des heutigen geopolitischen Interesses der Großmächte an der nordostasiatischen Region dar. Deshalb sind sie über ihren Wert als Materialien zur Erforschung der Geschichte der koreanisch-japanischen Beziehungen hinaus bedeutsam.

Koreanische Aufzeichnungen über das vormoderne Japan

Einzug der koreanischen Gesandtschaft in Edo von Hanegawa Toei, 1748. Tinte und Farbe auf Papier, 69,7 x 91,2cm. Nach der Übergabe der Empfehlungsschreiben des Joseon-Königs an den Shogun bei der Ankunft in Edo zieht die Gesandtschaft auf dem Weg zu ihrer Unterkunft im Tempel Honganji in Asakusa durch die Stadt.

Abgesehen vom historischen Wert sind die Joseon-Tongsinsa-Dokumente in Bezug auf Inhalt und Struktur originär. Da sie diplomatische Dokumente, Reiseberichte, Illustrationen und Schriftverkehr zwischen Gelehrten einschließen, stellen sie ein umfassendes Sammelwerk der Erfahrungen dar, die die Koreaner der Zeit mit Japan machten. In anderen Kulturkreisen würden solch unterschiedliche Inhalte wohl in separate Kategorien sortiert werden und an unterschiedlichen Orten liegen, aber im vorliegenden Falle wurden unterschiedliche Dokumentensorten zu einem organischem Ganzen verbunden.

Das zeugt von dem Bestreben der koreanischen und japanischen Gelehrten, sich ein umfassendes Bild über das jeweilige Gegenüber zu machen. Beachtenswert ist zudem, dass in den Dokumenten auch der Schriftverkehr zwischen koreanischen und japanischen Gelehrten enthalten ist. Trotz sprachlicher Barrieren pflegten sie auf Grundlage von chinesischen Zeichen und konfuzianischem Gedankengut einen regen Dialog, der auch als rein privater Austausch betrachtet werden könnte.

Doch die Regierungsvertreter und Gelehrten der beiden Länder betrachteten die ausgetauschten Aufzeichnungen, die die Hauptströmungen der jeweiligen Gesellschaft repräsentierten, nicht als private Korrespondenz, sondern nahmen sie in die offiziellen Sammlungen auf. Dass über 200 Jahre lang Gesandtschaften von Joseon nach Japan geschickt wurden, war nur möglich, weil die Gelehrten beider Länder sich bewusst waren, dass ihr fortgesetzter Dialog nicht nur nützliche Informationen über das andere Land lieferte, sondern auf Grundlage des Verständnisses der jeweiligen aktuellen Situation auch zur Friedenssicherung beitragen konnte. Der in die offiziellen Dokumente aufgenommene schriftliche Dialog der Gelehrten war also ein wichtiges, für die Region typisches Protokoll über den diplomatischen und kulturellen Austausch in Nordostasien.

Illustrationen zur Informationsbeförderung

Die Dokumente zu Joseon Tongsinsa sind auch in puncto Verarbeitung und Vermittlung von Informationen interessant. Wie an den bereits früher als Weltdokumentenerbe registrierten Uigwe (Königliche Protokolle des Joseon-Reichs), die die staatlichen Riten und Zeremonien in Text und Bild festhalten, zu sehen, vermittelten und bewahrten die Gelehrten des Joseon-Reichs Informationen nicht nur in schriftlicher Form, sondern auch visuell in Form von Illustrationen, eine Tradition, die die Dokumente zu Joseon Tongsinsa fortführen.

Um die Aufenthalte der diplomatischen Gesandtschaften zu dokumentieren, reisten Maler mit oder man rekrutierte Illustratoren vor Ort. Das beweist, welch große Bedeutung visuellen Materialien zur Dokumentation und Vermittlung von Informationen beigemessen wurde. Zu Zeiten, als Auslandsreisen eine Seltenheit waren, waren die meisten Menschen auf indirekte Erfahrungen durch die Berichte der Entsandten angewiesen, wobei Illustrationen eine wichtige Rolle zur Weiterleitung von detaillierten und akkuraten Informationen spielten.

Aus der Perspektive der damaligen koreanisch-japanischen Beziehungen gesehen, war die Entsendung von diplomatischen Gesandtschaften nach Japan nur eine von vielen diplomatischen Aktivitäten der Joseon-Regierung. Doch spielten sie eine Schlüsselrolle zur Sicherstellung des Friedens zwischen beiden Ländern und ermöglichten es Korea, den indirekten Kontakt zwischen China und Japan zu erleichtern. Die Dokumente, die jetzt ins UNESCO-Weltdokumentenregister aufgenommen wurden, sind lebendiger Beweis für Koreas Mittlerrolle in Nordostasien. Sie wurden anerkannt als wichtige Quellen für die Geschichte der Diplomatie und der internationalen Beziehungen sowie als Zeugnis des Ursprungs und der Entstehung der politischen Konstellationen in diesem Teil der Welt, wo sich über das 20. Jh hinaus bis heute Frieden und Konflikt heftig überkreuzen.

Suh Kyung-hoEhrenprofessor, Seoul National University, ehemaliges Mitglied des Internationalen Expertenkomitees fürdas UNESCO-Programm Memory of the World

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