Die Vulkaninsel Jeju-do bildet ein Oval, das sich in östliche und westliche Richtung desBerges Halla-san erstreckt, der sich in der Mitte der Insel erhebt. Die südliche Hälfteder Insel steht unter der Verwaltung der Stadt Seogwipo. Als südlichste Region Koreasbegrüßt sie den Frühling als erste.
Hinter der gelben Rapsblütenflut sind das Meer und der SeongsanIlchulbong, der „Sonnenaufgangsgipfel“, zu sehen.
„Hallo“, sage ich bei unserer ersten Begegnung auf dem Weg.
Wissen Sie das? Dass das Glücklichsein im Leben beimGrußwechsel mit dem geliebten Menschen beginnt? Dassdie einzelnen Grüße sich zu einem Berg des Glücklichseins anhäufen?Glücklichsein ist wie Wein: Es bietet uns eine kleine Arche undein Ruder, wenn das Leben den Fluss von Schmerz und Verzweiflungüberquert. Deshalb brauchen wir das Glück.
Ich stehe heute auf einer Straße in der südlichen Region der InselJeju-do. Ich weiß nicht, zum wievielten Mal ich schon hier stehe,aber jedes Mal spreche ich einen warmen Gruß aus, so, als ob ichmeine erste Liebe treffen würde. Und mit derselben Wärme grüßenSie mich auch: „Hallo!“ Dieser Grußwechsel lässt mein Herz höherschlagen und meine Augen strahlen, als hätten sie ein Blumenbeetim Himmel entdeckt. Jeder Schatten von Hass und Verzweiflung inmeinem Inneren verweht wie der Frühlingswind.
Sie winken mir mit einem Lächeln zu. Denken Sie manchmal dar-über nach, aus welchem Land Sie stammen? Ich bin Koreaner. Ichlebe in Korea und schreibe Gedichte. Essenz der sechzig Jahre, dieich auf dieser Erde verbracht habe: Das ist wohl Schamgefühl. Ichvermochte es nicht, ein Leben voller Leidenschaft und Reinheit zuführen, vermochte nicht, aus der Tiefe meines Herzens die wirklichbesten Gedichte zu schreiben. Stolz hielt ich die Gedichte für meinebesten, die, in schlaflosen Nächten geschrieben, von den Kritikernein zustimmendes Nicken bekamen. Wenn ich daran denke, dassich dabei nur einfach Pfützen von mit Ungeduld und Ungeschickgefüllter Zeit überquert habe, verdunkelt sich mein Herz nochmehr.
Eine ehrfurchtgebietendeFormation von schwarzemBasalt und säulenartigmiteinander verbundenenKlippen erstreckt sichdie Küste von Seogwipoentlang. Es ist einer derspektakulärsten Anblickeauf der Vulkaninsel Jeju-do.
Warum der Sonnenaufgang so schön ist
Die Straße des Grußwechsels ist die Küstenringstraße, die um dieInsel Jeju-do führt. Es ist die Regionalstraße Nr. 1132, die aberunter ihrem alten Namen „Nationalstraße Nr. 12“ besser bekanntist. Die Insel mit ihren mystischen und wunderschönen Naturphä-nomenen wurde 2007 unter der Bezeichnung „Jeju-Vulkaninselnund Lavatunnel“ in die UNESCO-Liste des Weltnaturerbes aufgenommen:Die von Lavasteinen umgebenen Dörfer, die unermesslichtiefen Lavahöhlen, die ins Meer stürzenden Wasserfälle unddie Tausend Inselchen im Meer. Die ganze Landschaft ist, wenndie Zeit kommt, von leuchtend gelben Rapsblüten bedeckt. EinenMoment lang vergesse ich, aus welchem Land ich komme und wasmein Beruf ist. Und auch mein Schamgefühl verschwindet einenMoment lang. Daher komme ich hierher. Der Mensch vergisst seineEinsamkeit in der Begegnung mit der Straße und die Straße findetihre Vollendung in der Begegnung mit der Einsamkeit und demSchamgefühl des Menschen.
Beim Spaziergang entlangder Küstenstraße, die zuKim Jeong-huis Verbannungsortführt, trifft manauf eine Felsgestein-Pagode,auf der eine Steinfigurmit menschlichem Gesichtsitzt. Rechter Hand ist einerder seltenen, nach obenspitz zulaufenden parasitärenKegel (Oreum) vonJeju-do zu sehen.
Ich befinde mich gerade im südöstlichen Abschnitt der Küsten-ringstraße. Vor meinen Augen ragt eine geheimnisvolle Felsformationin der Form eines Elefanten auf. Die Bewohner von Jejudonennen sie Seongsan Ilchulbong: Sonnenaufgangsgipfel vonSeongsan. Hier, am östlichen Ende der Insel, kann man denschönsten Sonnenaufgang in ganz Korea sehen. Dieser Tuffkegelbildete sich vor 5.000 Jahren, als bei einer Eruption unter demMeer Magma aus dem Wasser schoss. Der anfänglich isolierteKegel verband sich später durch Sedimentablagerungen mit derInsel. Der Sonnenaufgang hier ist besonders schön, weil die Sonneam Horizont ihre Strahlen in einer spektakulären Farbpalette vongrünen, rosafarbenen, blauen und gelben Tönen ergießt. Sonnenstrahlenin Regenbogenfarben! Denken Sie einen Moment an GauguinsBilder. Die primitiven Farben, die auf den Gemälden des aufTahiti verstorbenen „edlen Wilden“ zu sehen sind, sind die Farbendieses Sonnenlichts. Auf das schwarze Vulkangestein voller Löcher,auf die Kaskaden gelben Rapses, die sich den Fuß des Berges entlangbis zum Meer ergießen, auf die Wogen des blauen Meeres undzwischen das lang ausgestoßene Atempfeifen der Haenyeo-Taucherinnenfallen die Sonnenstrahlen hinunter
Touristen beim Bergwandernauf dem Mt. Sanbang Olle HikingTrail.
Hier heißt es einen Moment innehalten und von den Haenyeoerzählen. Diese zähen Meerfrauen sind ein Symbol des Lebens aufder Insel Jeju-do. Ohne Tauchausrüstung oder Sauerstoffflaschentauchen sie in zig Meter Tiefe hinunter, um Abalonen, Seegurken, Tritonshörner zu sammeln. Veteraninnenkönnen bis zu fünf Minuten unterWasser aushalten.
Das pfeifenartigeGeräusch, mit dem die Haenyeo beimAuftauchen ausatmen, ist nicht nurdas Symbol der Meerfrauen, sondernsteht auch für die starke Lebenskraftder Inselbewohnerinnen.
Der Gedanke,dass diese Frauen in einem ständigenKampf dem Meer ihren Lebensunterhaltabtrotzend alt werden, gebietetEhrfurcht.
Die Haenyeo-Taucherinnenvon Jeju-do und ihre Kultur wurden2016 in die Repräsentative UNESCO-Listedes Immateriellen Kulturerbesaufgenommen. Ich parke meinen Wagen am Stra-ßenrand und warte auf den Sonnenaufgang über dem Ilchulbong.
Zuerst zeigen sich gelb-rötliche Sonnenstrahlen, die allmählicheinen grün-blauen Schimmer annehmen, um sich schließlich ineinen äußerst geheimnisvollen Rosaton zu verwandeln. An einemFrühlingstag mitten in den Rapsblüten sitzend die Sonne über demIlchulbong aufsteigen zu sehen, lässt mich verstehen, warum dieVögel singen und die Blumen so helle Gesichter haben.
Auf dem Weg nach Seopjikoji überlege ich es mir anders und wechsle die Richtung.„Koji“ ist Jeju-Dialekt und bedeutet „winzige Landspitze“. Als ich vor dreißig Jahren auf meiner Hochzeitsreisezum ersten Mal hier war, war die ursprüngliche Schönheit noch unverfälscht erhalten.Da waren wir frischgebackenen Eheleute, da war der mit Blumenduft getränkte Wind, da war dasGeräusch der klatschenden Wellen, und da waren die auf uns herabfallenden vielfarbigen Sonnenstrahlen.Vielleicht war aber auch nichts von all dem da. Für ein junges Paar, das nicht wusste, dass es vorder Tür zur harten Wirklichkeit stand, war dieser Ort ein vom Leben gewährtes, Paradies-ähnlichesGeschenk; die unwägbare Zukunft musste erst noch ertragen werden. Aber heutzutage sind zu vieleMenschen hier. Kennen Sie die koreanische TV-Serie All In? Nicht nur diese Serie, sondern viele andereSerien und Filme wurden hier gedreht – kein Wunder also, dass der Ort so viele Besucher anlockt. Erstals ich sehe, wie ein einst einsamer, aber holdseliger Ort seinen mysteriösen Glanz verloren hat undsich die Menschenmassen anhäufen, wird mir bewusst, dass ich ein Mensch bin. Jeder leidet unter seinereigenen Verzweiflung, seiner Trauer, seinem Schmerz. Der Gedanke, dass sie vielleicht vor ihremKummer hierher geflüchtet sind, erregt mein Mitleid. Denn ich, sie, wir alle sind Menschen, die inmittenihrer Traurigkeit hoffnungsvolle Träume träumen.
Lee Jung-seob und die Küste von Seogwipo
Dolharubang, Steinstatuen von„alten Groβväterchen”, findensich überall auf der lnsel.
Zwei Menschen möchte ich Ihnen auf meiner Reise in den Süden von Jeju-do vorstellen
Der eine ist Lee Jung-seob (1916-1956), ein koreanischer Maler. Als ich um die zwanzig war, verliebteich mich in seine Werke und sein Leben. Ich las seine von Dichter Ko Un verfasste Biografie so oft, bisder Einband zerfleddert war.
Erst meine Einberufung zum Wehrdienst setzte der Lektüre ein Ende. Inder Stadt Seogwipo gibt es ein Kunstmuseum zu Ehren des Malers und eine nach ihm benannte Straße.Ich weiß nicht genau, wo ich mit meiner Erzählung über Lee beginnen soll. Im Januar 1951 kam LeeJung-seob im Süden der Insel an. Es war mitten im Koreakrieg (1950-1953) und Lee war mit seinerFrau und seinen beiden kleinen Söhnen hierher geflüchtet. Der als Sohn eines wohlhabenden Groß-grundbesitzers geborene Künstler ging mitzwanzig nach Japan, um Malerei zu studieren.Dort traf er Masako, die Liebe seines Lebens.Diese Romanze zwischen einem koreanischenKünstler und einer japanischen Frau währendder japanischen Kolonialherrschaft ließ meinHerz schmerzen. Die beiden pendelten überdie als Koreastraße bekannte Meerenge zwischenJapan und Korea und heirateten schließ-lich 1945. Kurz darauf wurde Korea vom japanischenJoch befreit. Das Ehepaar, das friedlichin Wonsan, einer Stadt im heutigen Nordkorea,gelebt hatte, flüchtete nach Süden, als Wonsan1950 während des Koreakriegs bombardiertwurde. So kam Lee mit seiner Familie inden südlichen Teil von Jeju-do. Die Familie, dieüber die mit Flüchtlingen überfüllte HafenstadtBusan nach Jeju-do kam, lebte von Januar bisDezember 1951 an der Küste vor Seogwipo. Sielebten mehr schlecht als recht und ernährtensich von selbst gefangenen Krabben.
Daher zeigenviele von Lees Bildern Kinder, die mit Krabbenspielen. Lee sagte einmal, dass ihm das,was sie den Krabben angetan hätten, sehr leid tue. Nachdem er 1952 seine Frau und Kinder nach Japan geschickthatte, begann für ihn eine trostlose Zeit, in der er alle paar Tageeinen Brief an seine Masako schrieb. Hier ist einer davon: „Kunstist Ausdruck unendlicher Liebe. Es ist der Ausdruck wahrer Liebe.Erst wenn man von wahrer Liebe erfüllt ist, wird das Herz rein. [...]Ich brauche nur meine unendlich teure Nam-deok noch intensiver,stärker und leidenschaftlicher zu lieben, lieben, lieben und innigstzu lieben und alles im Leben, das sich in den reinen Herzen vonuns beiden widerspiegelt, wahrhaftig neu zu gestalten und zumAusdruck zu bringen. An meinen unsäglich sanften und warmenMonsieur Zeh sende ich wieder, und immer wieder wieder, innigsteKüsse.“
Nam-deok ist der koreanische Name Masakos. Es gibt eine Zeile indiesem Brief, von der ich meine Augen nicht lassen kann: die Stellemit den Küssen an „Monsieur Zeh“. Dieser Ausdruck einer unendlichenLiebe für etwas so Bescheidenes und Niedriges gibt Aufschlussüber Lees Weltbild. Er liebte die Zehen seiner Frau abgöttisch.In vielen Briefen finden sich Küsse an ihre Zehen.Lee malte gern Bullen. In der ehrlichen Einfachheit eines Bullenversuchte er essentiell Koreanisches zum Ausdruck zu bringen.Lee, der sich im Chaos des Kriegs keine ordentlichen Malfarbenund anderen Künstlerbedarf beschaffen konnte, machte Stanniolpapierzu seiner Leinwand. Nachdem er eine Packung Zigarettenaufgeraucht hatte, gravierte er Zeichnungen in das Stanniolpapier,die er dann kolorierte. Von Lees rund dreihundert Stanniolwerkenbefinden sich drei im Museum of Modern Art in New York.
Family on the Road ist mein Lieblingsbild unter Lees Werken. DasBild eines Familienvaters, der – Frau und Kinder in einen von einemOchsen gezogenen Karren geladen – zu einem Ausflug aufbricht,zeigt die Welt, von der der Künstler träumte. 1955 hielt er in Seoulseine letzte Ausstellung, aber seine Werke verkauften sich nicht.Geistig geschwächt verweigerte er jegliche Nahrungsaufnahmeund wurde von einer Psychiatrie zur anderen geschickt, bis erschließlich 1956 in einem Krankenhaus in Seoul einen einsamenTod fand.
Sehando (Die Große Kälte) vonKim Jeong-hui. 1844. Tinteund Lavierung auf Papier, 23x 69,2 cm. Dieses als eins derberühmtesten „Literati-Gemälde“(i.e. von konfuzianischenGelehrten und nicht von professionellenMalern gefertigt)bekannte Werk gibt Aufschlussüber Kims geistigen Zustandwährend der dunklen Jahre derVerbannung auf Jeju-do.
In dem ihm zu Ehren errichteten Kunstmuseum (Leejungseop ArtMuseum) kann man sich seine Bilder, denen er sein ganzes Lebenwidmete, und die Karten und Briefe an seine Frau anschauen. Esist herzerwärmend zu sehen, welche Bedeutung dem Leben einesin Zeiten der Armut schaffenden Künstlers zukommt. An der KüsteJaguri, die sich unterhalb des Museums befindet, machte Lee Spaziergängemit seiner Familie. Hier an einem einsamen und trostlosenTag auf den Spuren eines armen Künstlers zu wandeln undüber sein Leben zu sinnieren: Könnte das nicht ein wundes Herztrösten? Empfehlenswert ist auch ein Besuch der zehn, zwanzigGehminuten entfernten Wasserfälle Jeongbang und Cheonjiyeon.Vielleicht ist es ja gerade die Einsamkeit, die die Menschen hierversammeln lässt. Ein koreanischer Dichter sagte einst: „Wir sindMenschen, weil wir einsam sind.“
Zu Recht wird der Weg zwischen den Sonnenaufgangsgipfel Seongsan Ilchulbong und dem BergSanbang-san als „Paradies-Weg“ bezeichnet: Denn nicht nur die Natur entlang des Wegs ist vonmystischer Schönheit, hier haben auch die von den Koreanern am meisten geliebten Gelehrten undKünstler ihre Spuren hinterlassen.
Leben eines Joseon-Gelehrten
In das Steinmonument amEingang zum Leejungseop ArtMuseum in Seogwipo ist dasGesicht des Künstlers gemei-ßelt.
Der Berg Sanbang-san befindet sich am westlichen Ende des Südteilsvon Jeju-do.
Der Bergrücken wirkt sanft und warm. Auf den Wiesen sind friedlichgrasende Pferde zu sehen. Direkt daneben gibt es einen kleinenHafen mit dem lieblich klingenden Namen Moseulpo. Den Bergrücken entlang schlendernd, erreiche ich bei SonnenuntergangMoseulpo, wo ich in einer kleinen Gaststube einkehre undgebratenen Pazifischen Hering mit Reis esse. Den kulinarischenGenuss als Lebensgenuss zu betrachten, ist wohl etwas unklug.Aber an einem einsamen Tag, einem Tag der Verzweiflung in einemschäbigen Restaurant in einem kleinen Hafen zu sitzen und nur miteiner Flasche Soju-Schnaps als Gesellschaft zu essen, ist nicht sounklug. Denn dabei gerät man ins Analysieren und Sinnieren übersein einstiges Ich. Und es gibt keinen Grund, warum man keineneuen Lebensbahnen finden können sollte.
1840 wurde ein Mann nach Moseulpo verbannt: Es war Kim Jeonghui(1786-1856), bekannt unter dem Beinamen Chusa. In der Joseon-Zeitwar Verbannung die Strafe für Ungehorsam gegenüberdem König. Kim lebte acht Jahre in Verbannung. Sein Bewegungsradiuswurde durch einen Dornenzaun um sein strohgedecktesHaus beschränkt. Über alle Epochen und Ländergrenzen hinweggilt die Wahrheit, dass der Mensch in Zeiten der Armut und desMangels über sich hinauswächst und Großes vollbringt.
Es warhier im Exil, dass Kims Gelehrsamkeit und künstlerisches Schaffenihren Höhepunkt erreichte. Das Bild Sehando (Die Große Kälte), das jeder Koreaner kennt, wurde 1844 in Moseulpo gemalt.
Jeder sollte diese als Nationalschatz Nr. 180 designierte Gemäldeeinmal gesehen haben. Nichts könnte schlichter sein: Ein heruntergekommenes,in wenigen Linien dargestelltes Haus, danebeneine alte, knorrige Kiefer und drei junge Pinienbäumchen. AmRande ist in chinesischen Schriftzeichen eine alte Weisheit vonKonfuzius zu lesen: „Nach der Großen Kälte erkennt man das Gründer Kiefer und des Pinienbaums“. Das meint wohl, dass das Lebenerst nach einer harten Zeit zu leuchten beginnt. Auf dem Bild sindBewertungen von 16 Gelehrten der chinesischen Qing-Dynastie zusehen. Es ist bemerkenswert, dass chinesische Gelehrte das Bildeines verbannten Gelehrten des Joseon-Reiches kommentierten.
Im Haus von Kim Jeong-hui an seinem Ort der Verbannung überdie Bedeutung des Lebens zu sinnieren: Ist das nicht eine sinnvolleSache? Zu Recht wird der Weg zwischen dem SonnenaufgangsgipfelSeongsan Ilchulbong und dem Berg Sanbang-san als „Paradies-Weg“bezeichnet: Denn nicht nur die Natur entlang des Wegsist von mystischer Schönheit, hier haben auch die von den Koreanernam meisten geliebten Gelehrten und Künstler ihre Spurenhinterlassen.